Welche ist die beste Stipprute?

Das Spinnfischen ist die beste Angeltechnik, um Weißfische wie Karpfen zu fangen. Dabei werden die Fische an eine bestimmte Stelle, den sogenannten „Anhieb“, gelockt. Um den Korb zu füllen, braucht man jedoch eine geeignete Stipprute.

Welche Angelrute ist die richtige für dich?

Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Angler bist, die Wahl der richtigen Rute ist ein Muss. Es gibt zwei verschiedene Arten von Spinnruten. Anfänger sollten eine teleskopische Angelrute verwenden. Sie besteht aus mehreren Ruten, die sich teleskopartig ausbreiten. Der Vorteil einer Teleskoprute ist, dass sie nicht nur weniger Platz wegnimmt, sondern auch immer eine Schnur montiert bleibt. Sie eignet sich perfekt zum Angeln bis zu 6 m. Nur ist sie bei starkem Wind ziemlich schwer zu kontrollieren.

Wenn du aber vorhast, mehr als 10 m vom Ufer entfernt zu fischen, ist die Karpfenspinnrute mit Einsteckende immer noch ideal. Sie kann bis zu 18,5 m lang sein und ist in der Länge verstellbar. Mit anderen Worten: Du kannst deine Steckrute, denn so heißt sie auch, auf die jeweiligen Angelbedingungen einstellen. Da sie aber schwer zu handhaben ist, ist sie nur für Routiniers geeignet.

Welches Material sollte man für seine Spinnrute verwenden?

Unabhängig davon, ob du dich für eine Teleskop- oder eine Einsteck-Angelrute entscheidest, solltest du das Material deiner Angelausrüstung in Betracht ziehen. Es geht um die Praxistauglichkeit und die Ästhetik. Glas und Karbon sind auch heute noch die am häufigsten verwendeten Fasern für die Herstellung von Karpfenruten. Die Glasrute ist in der Anschaffung günstiger. Sie eignet sich daher für den kleinen Geldbeutel.

Außerdem hat sie den Ruf, widerstandsfähig zu sein, was man von Glas nicht unbedingt erwarten würde. Allerdings ist der Glasschlagstock alles andere als praktisch, was ihn nicht zum besten Stock macht. Aufgrund ihres etwas schweren Gewichts bietet sie in der Tat weniger Gefühl. Die beste Rute für diese Angeltechnik ist die Karbonrute. Sie ist ultraleicht und liegt gut in der Hand. Sie eignet sich auch zum Angeln von kleinen und mittelgroßen Fischen.

Weitere Kriterien, die du berücksichtigen solltest, um die beste Spinnrute zu finden

Es gibt keine universell einsetzbare beste Spinnrute. Die Auswahl variiert je nach ihrer Verwendung. Zu den Auswahlkriterien gehört auch die Länge der Rute. In der Regel liegt sie zwischen 3 und 18,5 Metern. Die beste Spinnrute für Karpfen ist ein Modell mit 5 m bis 7 m Länge. Diese Rute ist handlich und vielseitig, da sie sowohl für Anfänger als auch für Amateure geeignet ist.

Für Kinder, die diese Angeltechnik erlernen möchten, ist es besser, eine 3-4 m lange Spinnrute zu verwenden. Mit dieser Länge werden sich die Kleinen beim Angeln wohler fühlen. Danach kommt die Ergonomie der Rute. Für einen optimalen Komfort beim Angeln solltest du eine Rute mit einer rutschfesten Beschichtung wählen.